Das Team dahinter

Der Erinnerungsplatz entstand und lebt natürlich nicht von alleine. Kreative Köpfe und helfende Hände haben sich zusammengetan, um die Projektidee in die Realität umzusetzen. Lernen Sie hier die Projektverantwortliche und das Team etwas kennen.

Die Initiatorin

Carolin Reuter – Impuls- und Trauercoach

Carolin Reuter alias Coach Caro hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in herausfordernden Lebenslagen zu unterstützen. Als ausgebildete Systemische Aufstellerin und Trauerbegleiterin coacht sie mit Feingespür, Herz und fachlichem Know-How. Dabei liegt ihr Fokus auf der Stärkung eigener Ressourcen und der Veränderung dessen, was möglich ist. Das gilt für das Berufs- und Privatleben, sowie in Phasen von Trauer.

Die Idee zum Erinnerungsplatz kam ihr zu Beginn der Corona-Pandemie 2020. Von verstorbenen Lieblingsmenschen Abschied nehmen und in der Gemeinschaft Erinnerungen teilen war für Zugehörige erschwert bis gar nicht möglich. In Lockdowns wurden zudem viele professionelle Angebote und Anlaufstellen für Trauernde eingestellt. Carolin Reuter wollte einen Raum schaffen, der aktiv die Erinnerungs- und Trauerkultur stärkt und der zu jeder Zeit zugänglich ist – auch Jahre später nach einem Verlust. Sie entwickelte so das kreative Konzept des Erinnerungsplatzes.

Das Team

Was zunächst mit einer Idee begann, wurde in nur sechs Monaten in einem kleinen Team umgesetzt. Fast alles ist in der Freizeit mit handwerklicher Eigenleistung entstanden.
Besonders großer Dank und Hochachtung vor diesem einzigartigen Ergebnis gebühren Willi Reuter und Sebastian Rasel. Alles, was man am Erinnerungsplatz sieht, wurde mit ihren Händen aufgebaut und zum Großteil individuell erschaffen. Ohne sie wäre der Platz nicht das, was er heute ist.

Vielen Dank auch an alle weiteren Unterstützer – sei es durch handwerkliche Hilfe, inhaltliche Impulse oder Zuspruch! Unser Wunsch ist es, diesen Platz auch langfristig gut zu erhalten (inhaltlich und physisch). Dies lässt sich nur gemeinsam schaffen.

Wenn Sie das Projekt toll finden und einen Beitrag dazu leisten oder gar einen ähnlichen Begegnungsort bauen möchten, melden Sie sich gerne.

Förderung

Das Kleinprojekt wurde gefördert mit Mitteln der Kommunalen Allianz Kahlgrund-Spessart, des Freistaats Bayern und der Bundesrepublik Deutschland.